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Eine Schule für Alle

Die Freie Schule Rügen arbeitet in den Lernstufen 1 – 4 als volle Halbtagsschule mit integriertem Hort und organisiert die Orientierungsstufe 5 – 6 als gebundene Ganztagsschule.

Unsere reform- und umweltpädagogische Ausrichtung orientiert sich an den Rahmenlehrplänen Mecklenburg-Vorpommerns.

Wir schaffen Raum für entdeckendes und ganzheitliches Lernen, für Muße und Erholung, für individuelles Gestalten und Forschen sowie für das gemeinsame Streiten und Lachen.

Unsere erste Ansprechpartnerin ist Linda
Ihr erreicht sie täglich zwischen 07:30 Uhr – 13:30 Uhr.


Telefon: 038306/23 99 20

E-Mail: buero@freie-schule-ruegen.de

 

Hier könnt Ihr Euch auf unserer Lernplattform einloggen.

Unsere Schüler/innen der 4/5/6 entwickeln in Zusammenarbeit mit der Freien Journalistin Gaia Born unser Schülermagazin ‚Schulnews‘. Die ersten Ausgaben findet ihr hier:

1. Ausgabe

2. Ausgabe

Viel Spaß beim Stöbern!

Lernen an unserer Schule

Unser Leben und Arbeiten mit den Kindern werden von folgenden Überzeugungen geleitet:

Kinder sind eigenständige Persönlichkeiten
Sie haben einen inneren Bauplan, dem gemäß sie sich von Beginn an entwickeln möchten. Dabei folgen sie ihrem individuellen Erleben der Welt, ihren eigenen Vorstellungen, Interessen und Sichtweisen, kommunizieren mit ihrer Umwelt und drücken ihre Bedürfnisse aus. Im Entwicklungsprozess des Kindes treten immer wieder Zeitabschnitte auf, in denen es spontan, ausdauernd und mit hoher Konzentration am Aufbau einzelner Fähigkeiten arbeitet. In solchen sensiblen Phasen ist das Kind besonders empfänglich für passende Anregungen aus der Umgebung und vertieft sich ganz besonders in seine Tätigkeit.

Kinder kommen durch Selbst-Tätigkeit zur Selbstständigkeit
Durch ihr eigenes Handeln gelangen die Kinder ständig zu neuen Erfahrungen. Ihre Erlebnisse verschaffen ihnen Einsichten in die Zusammenhänge der Welt. Kinder, die selbst aktiv sind, üben sich im Umgang mit sich und der Welt und werden so immer selbstständiger. Die Entwicklung von Selbstbewusstsein ist eng mit diesem Vorgang verknüpft.

Kinder brauchen klare Strukturen
Die äußere Welt bietet dem Kind eine unüberschaubare Vielfalt und Fülle an Eindrücken. Hier erleichtern verlässliche Tagesabläufe, Rituale, Regeln und eindeutige Grenzen dem Kind die Orientierung. Sie geben ihm Sicherheit, Geborgenheit und innere Ruhe, um sich entspannt dem eigenen Tun zu widmen. Erst durch diese Ordnung wird es dem Kind möglich, die gegebene Freiheit sinnvoll zu nutzen.

Kinder brauchen liebe- und respektvolle Beziehungen
Für seine Entwicklung benötigt das Kind Erwachsene, die wirkliches Interesse an ihm haben, seiner eigenständigen Entwicklung vertrauen und ihm liebevoll entgegenkommen. Dabei muss diese liebevolle Zuwendung stets die Autonomie des Kindes respektvoll wahren. In einer solchen Verbindung lässt sich friedlicher Umgang miteinander und mit der Natur vorleben und verwirklichen.

Kinder wachsen im sozialen Miteinander auf
Ihre individuelle Entwicklung ist eng verbunden mit den Gruppen, in denen Kinder leben. Familie, Freundeskreise und Lerngruppen bieten auf verschiedenen Ebenen ständig neue Anlässe zur Entwicklung von sozialer Kompetenz und Gemeinschaftssinn. Die Integration von Kleinen und Großen, die anders lernen, anders denken, anders aussehen, sich anders bewegen oder sich ungewohnt verhalten, ist eine besondere Fähigkeit, die entwickelt und gestärkt werden soll.

1. Reformpädagogik

Die Freie Schule Rügen ist offen für verschiedene reformpädagogische Ansätze. Das Grundkonzept des altersübergreifenden Lernens, der Freiarbeit und der Kosmischen Erziehung nach Maria Montessori wird durch folgende Elemente erweitert:

  • Waldorfpädagogik zum Beispiel im Bewegungsmäßigen und Künstlerischen, Formenzeichnen
  • Jenaplan zum Beispiel im Freitagsforum, in dem Einzelne und Gruppen ihre Arbeit präsentieren
  • Freinetpädagogik zum Beispiel in der Arbeit mit der Druckerpresse
  • Lesenlernen durch den Spracherfahrungsansatz
  • Partizipationspädagogik durch die Selbstbeteiligung der Schüler an der Regelfindung
  • Erlebnis- und Wildnispädagogik

Diese Erweiterungen und Vertiefungen hängen eng mit den pädagogischen Persönlichkeitenzusammen, die mit ihrer eigenen Erfahrung das System bereichern. Durch diese Mischung ist ein individueller Lernprozess der einzelnen Pädagogen grundsätzlich gegeben und muss nicht durch Vorgaben von außen oder oben bewirkt werden.

2. Altersgemischte Lerngruppen

Maria Montessoris Konzeption ist gekennzeichnet durch die Struktur der ’sensiblen Phasen‘ und deren Zuordnung zu bestimmten Lernförderliche Leistungsrückmeldungvon Kindern und Jugendlichen. Da die Welt aber nicht gemäß den Sensibilitäten der jeweiligen Altersphasen strukturiert ist, bedarf es der sogenannten, von Erwachsenen ‚vorbereiteten Umgebung‘, die Übungscharakter haben soll und offen bleiben muss zur konkreten, realen Gegenwart.
Kinder aus drei Jahrgängen bilden eine Lerngruppe. Durch die Gruppierung in 3 Altersjahrgängen ist der Unterschied zwischen den Kindern groß genug, um den anderen anders, als hilfebedürftig oder hilfegebend zu erkennen. Durch die jährliche Verschiebung im Leistungs- und Altersgefüge erleben die Schüler einen permanenten Rollen- und Perspektivwechsel. Gruppenneulinge finden ein Netz von Regeln, Ritualen und von bewährten Arbeitsformen und Gesprächskulturen (gruppeneigene Infrastrukturen) vor, die vorgelebt und vermittelt werden. Die Übertragung der Verantwortung auf die älteren Schüler stützt ihr Vertrauen in die eigenen Stärken und durch das Prinzip des „Lernen durch Lehren“ können die Kinder ihre Erkenntnisse vertiefen. Dabei legen wir Wert auf die Verständigung zwischen Unterschiedlichkeiten, auf die Wahrnehmung der Differenz durch einen solidarischen Umgang miteinander.

Die Jahrgangsmischung ist in den Lernstufen 1/2/3 fest im Konzept verankert.

In den Jahrgangsstufen 4/5/6 finden zurzeit die Themenwerkstätten, die kulturellen Klassenprojekte und der Sportunterricht in jahrgangsgemischten Lerngruppen statt.

3. Fächerübergreifender Unterricht

Fächerübergreifendes Lernen bedeutet Zusammenhänge herzustellen, um die Phänomene und Probleme unserer Welt genauer und vernetzt kennenzulernen. Wissenschaften werden miteinander verknüpft und Vorgänge ganzheitlich betrachtet.
Durch vielfältige handlungs- und erfahrungsorientierte Lernmöglichkeiten sollen die Schüler ganzheitlich angesprochen werden. Dabei spielen Selbsttätigkeit und vernetztes Denken und Fühlen eine wesentliche Rolle. Der Bezug zur Wirklichkeit soll sich nicht auf die Aneignung von Wissen beschränken, sondern auch Raum lassen für die Entwicklung von Haltungen und sozialer Verhaltensweisen.

Die WERKSTATT-Projekte in Anlehnung an die Kosmischen Erzählungen sollen durch die vorbereitete Umgebung Neugier wecken sowie zum eigenständigen Tun oder Beobachten anregen und durch Darbietungen, Material und Ansprache entwicklungsfördernd und stärkend wirken.
Das Erkennen und Verstehen von Lebenskreisläufen, von Entstehen und Vergehen steht im Zentrum der inhaltlichen Arbeit. In den Projekten werden sinnstiftende Lernerfahrung und aktive Mitgestaltung möglich und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen sowie das Streben nach Gerechtigkeit, Lebensqualität und sozialem Zusammenhalt verankert.

Bei der Wahl der übergreifenden Themen orientieren wir uns u.a. an der „Richtlinie zur Umweltbildung- und Erziehung aus der Sicht einer nachhaltigen umweltgerechten Entwicklung für die allgemeinbildenden Schulen in MV“. Den lokalen Schwerpunkt, die Insel Rügen, behalten wir bei der Auswahl der vielfältigen Themen zur nachhaltigen Entwicklung immer im Blick.

4. Tiergestützte Pädagogik mit Schulhund Frida

In unsere Schule bringen wir die Vorzüge von tiergestützter Pädagogik ein.
Ein Hund hat eine positive, beruhigende Wirkung auf das Klassenklima. Die Kinder zeigen sehr viel Freude bei einer Begegnung mit unserem Schulhund Frida. Die Kinder nehmen sie wahr, sind ihr sehr zugeneigt, erkundigen sich nach ihr und einige eher zurückhaltende Kinder sprechen plötzlich in Anwesenheit von Frida miteinander. Sie sorgt für viele neue Kommunikationssituationen und ein soziales Miteinander.

Das Lernen mit Tieren fördert die emotionale und soziale Intelligenz der Schüler. Lernen ist immer von Emotionen begleitet. In einer angenehmen Lernumgebung lernt es sich besser und einfacher. Die Anwesenheit eines Tieres im Klassenraum gestaltet die Lernumgebung positiv, es entsteht eine lockere freundliche Atmosphäre und körperliche und verbale Aggressionen gehen deutlich zurück.

Besonders schüchterne oder ruhige Kinder finden schnell einen Zugang zum Schulhund, da der Hund instinktiv auf die (Körper-) Sprache der Kinder reagiert: Wenn sie klare Gesten einsetzen und ruhig sprechen, lässt sich der Hund gern von den Kindern streicheln. Erwiesen ist auch, dass durch die Berührung eines warmen Fells Trauer, Aggressionen und Stress abgebaut werden und ein Entspannungszustand eintritt.

5. Lernförderliche Leistungsrückmeldung

Unser Auftrag erfordert eine hohe Sorgfalt in Bezug auf die Planung und die Durchführung von Unterricht. Er bedarf der umfassenden Erhebung der Lernvoraussetzungen und der individuellen Förderplanung für jedes uns anvertraute Kind. An unserer Schule erfolgt keine Benotung. Das Team lebt eine wertschätzende und fehlerfreundliche Kultur in der gesamten Lernbegleitung.

Für die Hand der Kinder wurden auf der Grundlage der Rahmenlehrpläne für die Lernstufen 1-3 ‚Ampelbögen‘ zur regelmäßigen Bearbeitung entwickelt. Inhaltliche sowie soziale Fähigkeiten und Fertigkeiten, Formen des Lösungs- und Arbeitsverhaltens und Aussagen zum Befinden sind konkret formuliert und in altersgemäßer, eigenständig erlesbarer Form thematisch geordnet, sodass bereits Kinder der ersten Klasse eine Selbsteinschätzung ihres Lern-erfolges durchführen können. Die Kinder markieren durch die Ampelfarben (grün = beherrsche ich sicher; gelb = bin ich noch unsicher; rot = will ich unbedingt üben) den Entwicklungsgrad ihrer Kompetenzen in den jeweiligen Lernbereichen. Im Anschluss wird der Bogen von den Unter-richtenden in der gleichen Weise bearbeitet. Je älter die Kinder werden, desto differenzierter können sie einschätzen, wo ihre Stärken und Schwächen liegen und sich selbst detaillierte Lernziele setzen.

Für die Lernstufen 4-6 sind umfassende, auf die Lernziele der einzelnen Themenfelder und Lernwerkstätten abgestimmte Lernzielbögen eingeführt worden. Innerhalb der Werkstattarbeit ermöglicht diese Information zur Gesamtheit eines Themas die individuelle Schwerpunktsetzung und die inhaltliche Einbettung in unterschiedliche Lernbereiche. Der Erwerb grundlegender Methoden der Erarbeitung und Präsentation wird ebenso dokumentiert, wie die Fähigkeit zum Quellenstudium und die Aufarbeitung geeigneten Materials. Ziel ist die Entwicklung einer gefestigten Lernhaltung, die von Offenheit gegenüber Neuem, Wertschätzung der Erfahrungs- und Lebenswelt, der Fähigkeit zum kritischen Umgang mit sich und anderen und der Freude am Lernen geprägt ist.

Die unterschiedlichen Dokumentationen der Lern- und Kompetenzentwicklung bilden die Grundlagen der zum Halbjahr und/oder zum Schuljahresende stattfindenden Lehrer-Schüler-Eltern-Gespräche. Individuelle Lernprozesse werden analysiert, Stärken und Schwächen sichtbar gemacht und auch dem biographischen Entwicklungswillen des Kindes nachgespürt. Wir vereinbaren die nächsten Ziele und die dafür notwendigen Handlungen und Haltungen aller Beteiligten. Auch bei der Suche nach einer geeigneten weiterführenden Schule ab Klasse 7 begleiten wir die Eltern in Gesprächen.

Zum Ende jedes Schuljahres geben Lernentwicklungsberichte Aufschluss über den Erfolg des Lernens und Arbeitens, über das Arbeitsverhalten allgemein und das Sozialverhalten im Besonderen. Sie informieren ausführlich über den Leistungsstand, zeigen individuelle Lernfortschritte auf, machen Stärken und Schwächen bewusst und weisen in ermutigender Weise darauf hin, wie weiterer Kompetenzaufbau und Kompetenzausbau stattfinden kann.

Kulturtechniken
Beim Lesen, Schreiben und Rechnen sind Selbstorganisation der Kinder, Kooperation und
Kommunikation der Hintergrund differenzierten Lernens. Durch den Spracherfahrungsansatz lernen die Kinder selbstgesteuert erst die Schriftsprache, dann Lesen. Montessori Materialien stehen zum „Be-Greifen“ zur Verfügung.

Umweltpädagogik
Aktive Auseinandersetzungen mit Natur, Umweltschutz, Ökologie und Nachhaltigkeit stehen im Mittelpunkt vieler Projekte. Die Kosmischen Erzählungen Maria Montessoris bilden den Rahmen. Im Fokus steht dabei der wertschätzende Umgang mit unserem Lern- und Lebensumfeld.
Die Kinder erleben die Natur auf vielfältige Weise, wenn sie aus dem Hort- und Schulangeboten auswählen und z.B.:

  • mit unseren Schulbienen arbeiten und Honig ernten
  • den Weg vom Schaf zur Wolle praktisch kennenlernen
  • sich im Unterricht mit relevanten Themen auseinandersetzen
  • sich als Alleenpaten praktisch engagieren
  • die gelebte Nachhaltigkeit in Schule und Hort erleben und mitgestalten
  • im Schulgarten arbeiten und säen, pflanzen, jäten, gießen
  • zuvor im Schulgartenunterricht über die notwendigen Schritte gesprochen haben
  • Obst und Gemüse ernten
  • die Ernte in unserer Kinderküche verarbeiten
  • den Artenschutz (Vogelnistplätze) an den Schulgebäuden wahrnehmen
  • an den PV-Displays ablesen, wie viel Energie unsere Photovoltaikanlagen produzieren
  • in unserem naturnah gestalteten Schulgelände im Baumhaus oder am Bachlauf spielen
  • während des Unterrichts mit einer Wildnispädagogin im Wald neue Erfahrungen machen
  • die Tiere in den Lerngruppenräumen pflegen
  • auf Klassenfahrten und in Projekten Teil der Natur werden (z.B. Wildnisprojekte)
  • sich über unseren Schulhund freuen

Über das eigene Erleben verbinden sich die Kinder mit ihrer natürlichen Umwelt, indem sie:

  • gegen die Natur trotzen
  • mit der Natur schwingen
  • die Natur kultivieren
  • die Natur schützend erhalten

Viele Angebote stehen für alle Kinder zur Verfügung, andere wiederum werden als Maßnahme für eine gezielte Entwicklungsförderung von den Pädagogen für ein bestimmtes Kind angeregt. Zielstellung unserer Nachhaltigkeitspädagogik: Die Kinder sollen Handlungs- und Gestaltungskompetenzen erwerben. Die Entwicklung des Denkens und Handelns in vernetzten, ganzheitlichen Zusammenhängen ist für uns von besonderer Bedeutung.

Kreativ-künstlerische Fertigkeiten
Im Laufe der sechs Schuljahre lernen die Kinder im fächerübergreifenden Unterricht, in Kunst und Werken sowie in den Kursen am Nachmittag…

  • verschiedene Drucktechniken, z. B. Linolschnitt, Radierung, Naturselbstdruck, Monotypie
  • Faserstoffe kennen, z. B. Papierschöpfen, Kleisterpapiere
  • Drucken in der Schuldruckerei und Buchbinden
  • das Arbeiten mit Acrylfarbe, Aquarell, Ölfarben, Tempera und Mischtechniken
  • Modellieren mit Licht und Schatten, Bleistift, Tusche, Kohle und anderes aus der Grafik
  • Plastisches Gestalten, z. B. Modellieren mit Ton, verschiedene Aufbautechniken, Draht, Gips, Speckstein
  • Plakatgestaltung. Die Tanzklasse entwirft ihre Plakate zur Aufführung selbst!
  • Töpfern mit Ton – auch an der Drehscheibe
  • Werken – umfasst die Materialbereiche Holz, Metall, Kunststoff, Elektrotechnik, Mechanik und das Technische Zeichnen. Kinder lernen beim wöchentlichen Werkunterricht grundlegende Eigenschaften der Materialien und deren Unterschiede, materialspezifische Werkzeuge und Bearbeitungstechniken, wie beispielsweise Metall treiben, Holzeckverbindungen, Stemmen von Holz, Löten, Einsatz der Ständerbohrmaschine kennen

Sport und Bewegung
Sport und Bewegung fördert nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern überschreitet Grenzen, wird zum Erlebnis, verbindet Menschen, stärkt das Selbstvertrauen und vermittelt Werte wie Respekt und Toleranz. Bewegung und Rhythmik sind wesentliche Elemente auch außerhalb des Sportunterrichts in unserem Schulalltag. Bewegung ist das Tor zum Lernen.

Handwerk/Gestaltung
Das Kennenlernen und die Erprobung traditioneller Handwerke (Weben, Töpfern, Tischlern, Schneidern, Drucken usw.) wird vor allem in den Angeboten des Hortes und im Werkunterricht ermöglicht.

Fremdsprachen / Das Fremde
Ab der 2. Klasse wird Englisch unterrichtet. Die Kinder lernen eine andere Sprache und Kultur als Schlüssel zur (Einen-)Welt kennen.

Kultureller Dreiklang
Jedes Kind in der 4/5/6 setzt sich jeweils für ein Jahr mit der Musik, mit einem Tanztheater und einem Theaterstück auseinander. Im Ergebnis entstehen in jedem Schuljahr drei verschiedene öffentliche Aufführungen.

  1. Tanztheater: Inhalt wird Form in Musik und Bewegung
    Kinder brauchen zur gesunden körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklung Bewegung. Das Tanztheater-Projekt ermöglicht eine völlig andere, körperbetonte, intensive und ganzheitliche Art der Auseinandersetzung mit Themen. Diese werden unter behutsamer Anleitung durch die Lehrer in Kooperation mit den Tanzpädagogen des Vereins Perform(d)ance e.V. von Kindern und Erwachsenen erarbeitet. Im Laufe eines Jahres entstehen die Choreografie des Stückes und eine ausdrucksvolle Inszenierung. Damit die Kinder sich weiterentwickeln, müssen sie immer wieder an ihre Grenzen gehen, sie überschreiten, Dinge ausprobieren und so neue Dimensionen erfahren. Bestandene Mutproben dienen nicht zuletzt dazu, dem einzelnen jungen Menschen zu zeigen, wie weit er gehen kann. Auf diese Weise festigt sich der Gruppenzusammenhalt und die Dynamik innerhalb der Klasse wird belebt.
  2. Musik: Der eigene Klang wird zum Mehrklang in Gemeinschaft
    Der Unterricht im Rahmen der Musik widmet sich vor allem den Schwerpunkten Hören von Musik (Schulung der auditiven Wahrnehmung), Musik mit der Stimme (Erweiterung der stimmlichen Ausdrucksfähigkeit), Bewegung und Musik (rhythmische Bewegungsschulung/kinästhetische Erfahrungen) sowie elementares Instrumentalspiel (Klangerleben und spielerischer Umgang mit Instrumenten/Freude am Musizieren in der Gemeinschaft). Die Schülerinnen und Schüler lernen dabei die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Musik in ihrer Lebenswelt kennen und öffnen sich zugleich für neue und fremde Musikangebote.
    Im Verlauf des Schuljahres entwickelt sich bei den jungen Kulturschaffenden auch das Bedürfnis, andere an den eigenen kreativen Prozessen teilhaben zu lassen und die vielfältigen künstlerischen Ergebnisse des Musik-/Chorprojektes vor einem Publikum zu präsentieren. Bei diesen Auftritten treten die Künstler eigenverantwortlich in Kommunikation mit ihrem Schulumfeld (Mitschüler, Lehrer, Eltern, Verwandte) oder der Öffentlichkeit.
  3. Kunst|Literatur|Theater: Inhalt wird Form in Wort, Bild und Bewegung
    In diesem Projekt erarbeiten die Kinder einer Lerngruppe ein Schuljahr lang gemeinsam mit der Klassenleitung und einem Theaterpädagogen ihr eigenes Theaterstück. Begonnen wird hier mit der „Lieblingsliteratur“ der Kinder. Sie stellen sich gegenseitig ihr momentanes Lieblingsbuch vor und entwickeln anschließend eigene kleine Geschichten. Über diese Geschichten kommen die Kinder auf die Bühne und beraten, mit welchen Themen sich unser gemeinsames Stück beschäftigen wird. Es werden Rollen entwickelt, Texte geschrieben, Kulissen gebaut, Kostüme ausgesucht und es wird natürlich geprobt, geprobt, geprobt… In eine andere Rolle zu schlüpfen, auf einer Theaterbühne zu stehen und gemeinsam diese intensive Zeit zu erleben ist für alle eine ganz besondere Erfahrung.
    Der große Moment ist dann die Premiere und alle folgenden Vorstellungen, welche unvergessen bleiben.

Medienbildung
Das Team der Freien Schule Rügen identifiziert sich mit der reformpädagogisch orientierten Medienmündigkeitspädagogik. Hier wird im Schwerpunkt an vier Bereichen gearbeitet, die jeweils ineinander verzahnen:

  1. Medienpädagogische Elternarbeit
  2. Schaffen von realen Begegnungs- und Entwicklungsräumen an unserer Natur- und Umweltschule, was zugleich ein Gegengewicht zu der „digitalen Reizüberflutung“ bildet, anders gesagt: Ressourcenorientierte primäre Medien(sucht)prävention
  3. Begleitung der Kinder bei der Verarbeitung von Medienerlebnissen
  4. Sinnvolle Arbeit mit Medien

Unser Medienmündigkeitskonzept hat das Ziel und folgt dem Leitsatz, die Kinder zu befähigen die Medien zu beherrschen – und nicht umgekehrt! Wir wollen Kinder auf dem Weg zum gemeinschaftlich selbstständig denkenden Erwachsenen begleiten. In der Freien Schule Rügen ist der Einsatz von digitalen Medien im Unterricht und im Hort selbstverständlich. Durch viele reformpädagogische Ansätze, offene Unterrichtsformen, wie Projektunterricht, Wochenplanunterricht aber auch fächerübergreifenden sowie jahrgangsgemischten Unterricht ist es bei uns selbstverständlich, dass Kinder in ihrem Tempo aber auch an unterschiedlichen Themen, also individualisiert und differenziert lernen – und das auch am PC. Jedes Klassenzimmer ist mit zwei Computern ausgestattet. Außerdem gibt es im Haus 4/5/6 einen PC-Raum und jeweils einen Klassensatz IPADS.

Von der ersten Klasse an lernen die Kinder, dass digitale Medien neben den klassischen Medien Informationen bereitstellen und somit selbstverständliche Arbeitshilfen sind. Durch die Jahrgangsmischung innerhalb der Lerngruppen – drei Lerngruppen 1/2/3 und drei Lerngruppen 4/5/6 lernen Kinder voneinander.
Kooperative Lernformen, wie Gruppenarbeit aber vor allem produktives und handlungsorientiertes Arbeiten an unserer Schule bieten sich unserer Meinung vielmehr an, um die Interaktion und Kommunikation unter den Schülerinnen und Schülern zu fördern, Abstimmungsprozesse über Inhalt und Organisation herbeizuführen und dabei auch in Zukunft besser das Thema `Arbeit mit Medien´ anzugehen. Besonders an unsere Schule ist, dass alte Handwerkstechniken, wie Töpfern, Imkern, Schmieden, Zimmern, Stricken, Filzen, Weben, Spinnen, Färben uvm. im Laufe der sechs Schuljahre erlernt werden können. Im Unterricht wird beispielsweise in der schuleigenen Druckerei gearbeitet und das Setzen von Bleibuchstaben zu Texten geübt. Am Nachmittag wird im Hortkurs ‘Drucken‘ daran weitergearbeitet. Gerade bei jüngeren Kindern steht die aktive, produktorientierte Medienarbeit und das Verständnis für die Grundlagen der Informationstechnologien im Vordergrund!

Unsere Lernumgebung

Kinder lernen nachhaltig, was sie interessiert und emotional bewegt. Sie lernen am besten und sind am kreativsten, wenn sie sich wohl fühlen und mit Lust, Freude und Spaß lernen können. Wie Kinder Räume wahrnehmen und welche Anregungen man ihnen bietet, hat maßgeblichen Einfluss auf ihr Lernverhalten. Lernumgebungen, die liebevoll und anregend von den Kindern und uns gestaltet sind, steigern das Wohlbefinden, die Lernmotivation und die Effizienz von Lernprozessen.

Räume für Kinder

Der Hort und die Schule bilden eine Einheit und beziehen sich auf eine gemeinsame pädagogische Idee, der die Philosophie Maria Montessoris zu Grunde liegt.

Der Übergang vom Vormittag zum Nachmittag ist fließend. Beide Bereiche schaffen einen Lebensort, an dem Eigeninitiative, Bewegung, Engagiertheit und eigene Verantwortung der Kinder erwünscht sind und mit unseren Angeboten in den Hort-Räumen gefördert werden.

Für unsere Ersties

Der Weg bis zur Einschulung zu uns

Gerne könnt ihr Euch unsere Schule ansehen! Einmal im Jahr seid Ihr herzlich zu unserem Tag der offenen Tür eingeladen, der immer Herbst stattfindet. (aktuelle Termine hierzu findet Ihr immer auf unserer Homepage)

Auch ohne Schulführung – meldet Euer Kind bei uns an. Anmeldeformulare findet Ihr im Menu. Kleiner Tipp: je früher, desto besser! Unsere Anmeldungen sind zahlreich!

Im Jahr vor der Einschulung (Oktober) laden wir Euch zu einem Eltern-Info-Abend. Hier erhaltet Ihr alle wichtigen Informationen zur Schule. Ihr lernt die Pädagog/innen, das Lernmaterial und die Klassenräume sowie unser Schulkonzept kennen. Erst jetzt müsst Ihr fest entscheiden, ob es bei der Anmeldung bleiben soll! Bis dato könnt ihr jederzeit wieder ‚zurücktreten‘.

Bis zum Jahresende erhaltet Ihr eine Zu- oder Absage. Im Januar können die Schul- und Hortverträge unterschrieben werden. Nun könnt Ihr der sonst zuständigen staatlichen Schule zu- oder absagen!

Im April laden wir Euch erneut zu zwei ‚Eltern-Kind-Tagen‘ ein. Die Kinder gehen auf Entdeckungstour und die Eltern lernen sich bei nützlicher Schulgartenarbeit oder beim Filzen und mit anschließendem Kaffee kennen.

Im Team wurde in der Zwischenzeit entschieden, welches Kind in welche Lerngruppe gehen soll. Euer Kind wird im Juni für zwei Stunden in seine zukünftige Klasse eingeladen! Hier lernt es den Raum, die Pädagog/innen und die Kinder der Klassen kennen!

Einschulung am Samstag vor Schulbeginn, 10:00Uhr.

Reichen Sie den Antrag persönlich rein, per Post oder auch gerne per Email: info@freie-schule-ruegen.de.

  • 2 Paar Hausschuhe (mit Namen versehen)
  • Gummistiefel (mit Namen versehen)
  • Regenbekleidung (zum Verbleib in der Schule)
  • 1 Hausaufgabenheft
  • Federtasche (Radiergummi, Anspitzer, 1 Lineal, Geodreieck, Bunt und Filzstifte)
  • 1 Schere (mit Namen des Kindes)
  • 5 große Klebestifte (mit Namen des Kindes)
  • 2 weiche Schreiblernbleistifte 2B
  • 1 Mischpalette 
  • 1 Tuschkasten (12 Farben sind ausreichend)
  • 1x Schulknete
  • 1x Din A3 Sammelmappe für Zeichnungen
  • Sportsachen (zum Verbleib in der Schule)
  • feste Turnschuhe, TShirt, kurze Hose, langes Sportzeug (mit Namen versehen)
  • Gartenhandschuhe für Schulgarten) (mit Namen versehen)

    Arbeitshefte sowie Schreib
     und Rechenhefte bekommen die Kinder von uns.
    Auch Pinsel für den 
    Kunstunterricht werden durch uns gestellt.

    Liebe Grüße von den 
    Lehrerinnen der Lerngruppen 123

Liebe Eltern,

die Elternbeiträge an der Freien Schule werden möglichst sozial gerecht anhand der Einkommenssituation der jeweiligen Familie und entsprechend der Anzahl der Familienmitglieder (bzw. Haushaltsmitglieder) berechnet.

Konkret bedeutet dies, dass für jedes Kind, das die Freie Schule Rügen besucht, individuell der Elternbeitrag berechnet wird.

Der Elternbeitragsrechner bietet die Möglichkeit, die Höhe des Schulgeldes und des Hortbeitrags* an der Freien Schule Rügen zu berechnen*

* Das Büchergeld in Höhe von aktuell 35,- € jährlich, das Getränkegeld in Höhe von aktuell 4,- € monatlich und das Essengeld für die warmen Mittagsmahlzeiten sind nicht Bestandteil des Elternbeitragsrechners.

* Der Hortbetrag entfällt seit 01.01.2020.

Um den Elternbeitrag anhand des Rechners auf dieser Seite zu ermitteln, werden folgende Angaben benötigt:

  • die Höhe des monatlichen Haushalts-Nettoeinkommens (Hinweise zur Berechnung unten)
  • die Anzahl der Haushaltsmitglieder (Hinweise zur Berechnung unten)
  • die Anzahl der Kinder des Haushaltes, die die Freie Schule Rügen besuchen.

Wie wird das Haushalts-Nettoeinkommen ermittelt?

  • Zum Haushalts-Nettoeinkommen gehören die Netto-Einnahmen aller zum Haushalt zählenden Erwachsenen, mit denen ein Kind in einer Haushaltsgemeinschaft zusammenlebt und die die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Haushaltes erbringen. Zum Haushalts-Nettoeinkommen gehört daher z.B. auch das Einkommen eines nichtehelichen Lebenspartners.
  • Grundlage für die Ermittlung des Haushalts-Nettoeinkommens ist der/die Einkommenssteuerbescheid/e des Finanzamtes zum vorangegangenen Jahr. Von dem im Bescheid angegebenen zu versteuernden Einkommen werden die festgesetzte Einkommenssteuer sowie der Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer abgezogen. Der verbleibende Betrag ist das Haushalts-Nettoeinkommen eines Jahres. Dieser Betrag wird durch 12 Monate geteilt, sodass im Ergebnis das monatliche Haushalts-Nettoeinkommen feststeht.
  • Bei Selbstständigen und Freiberuflern etc. wird das Nettoeinkommen ebenfalls über den Einkommenssteuerbescheid des Vorjahres ermittelt. Von dem im Einkommenssteuerbescheid des Finanzamtes ersichtlichen Gesamtbetrag der Einkünfte sind 25 % für Beiträge zur Alters- und Krankheitsvorsorge und die gezahlte Einkommenssteuer abzuziehen. Dieser Betrag geteilt durch 12 Monate ergibt sodann das monatliche Nettoeinkommen.
  • Ist das so ermittelte Haushalts-Nettoeinkommen niedriger, als es der aktuell geltende ALG-II-Bedarf der Haushaltsgemeinschaft wäre, so wird der ALG-II-Bedarf als Haushalts-Nettoeinkommen angesetzt.
  • Eltern, die alleine – ohne Lebenspartner – mit Kindern leben und wirtschaften, können einen Freibetrag von 650,- € vom monatlichen Haushalts-Netto-Einkommen abziehen, bevor das monatliche Pro-Kopf-Einkommen berechnet wird.

Wie werden die Haushaltsmitglieder gezählt?

  • Die Elternbeiträge berechnen sich auf Grundlage des Pro-Kopf-Haushalts-Nettoeinkommens,  sodass u.a. die Anzahl der Kinder, die im Haushalt leben, die Höhe des Elternbeitrags beeinflusst.
  • Um das Pro-Kopf-Nettoeinkommen zu ermitteln, wird das Haushalts-Nettoeinkommen durch die Anzahl der aktuell im Haushalt lebenden Personen geteilt.
  • Alle Kinder der Haushaltsgemeinschaft werden dabei als „Geschwister“ gerechnet, unabhängig davon, ob sie miteinander verwandt sind.

Was ist noch zu beachten?

  • Mindest- und Höchstbeitrag: Der Gesamt-Elternbeitrag für einen Teilzeitplatz in der Grundschule bzw. das Schulgeld in der Orientierungsstufe für das erste Kind beträgt monatlich mindestens 116,- €, höchstens jedoch 285,- €.
  • Rundung: Der errechnete Elternbeitrag wird immer auf volle Euro gerundet.
  • Kinderermäßigung:
    – Für das erste Kind werden 100% Elternbeitrag berechnet (mindestens 116,- € bzw. maximal 285,- €).
    – Für das zweite Kind reduziert sich der Elternbeitrag auf 75% des Elternbeitrags für das erste Kind
    (was einem Elternbeitrag von jeweils 87,5% für die beiden Kinder entspricht)
    – Für das dritte Kind reduziert sich der Elternbeitrag auf 50% des Elternbeitrags für das erste Kind
    (was einem Elternbeitrag von jeweils  75% für die drei Kinder entspricht)
    – Für das vierte Kind reduziert sich der Elternbeitrag auf 25% des Elternbeitrags für das erste Kind
    (was einem Elternbeitrag von jeweils 62,5% für die vier Kinder entspricht)
    – ab dem fünften Kind liegt der Elternbeitrag bei 0%
    (was einem Elternbeitrag von jeweils 50% für die fünf Kinder entspricht)
    Ermäßigungen sind nur bis zum Mindestbeitrag von 116,- € möglich.
  • Stipendien-Fond:
    – Die Mittel aus dem Stipendien-Fond sollen dazu beitragen, Schülerinnen und Schülern aus
    Familien/Haushaltsgemeinschaften mit angespanntem finanziellem Hintergrund den Schul- und
    Hortbesuch zu ermöglichen.
  • – Eltern mit einem überdurchschnittlichen Haushalts-Nettoeinkommen werden gebeten, ihre soziale
    Verantwortung wahrzunehmen und einen erhöhten Elternbeitrag zu zahlen, bzw. auf die
    Geschwisterermäßigung zu verzichten.
  • – Grundlage für eine finanzielle Unterstützung aus dem Stipendien-Fond ist ein Antrag an den
    Vorstand des Vereins, in dem die Notwendigkeit einer finanziellen Unterstützung für einen
    begrenzten Zeitraum begründet und mit Nachweisen umfassend belegt werden muss.

Nähere Informationen zu den Elternbeiträgen sind der Elternbeitragsordnung zu entnehmen oder können in der Verwaltung der Freien Schule Rügen unter 038306-239920 erfragt werden.

Schulgeldrechner öffnen

Für unsere Sechsties

Zu Beginn des sechsten Schuljahres finden ausführliche Schullaufbahngespräche statt.
Es wird dann gemeinsam überlegt, wie es für eure Kinder weitergeht.

Tipp: Im Spätherbst finden in den weiterführenden Schulen Info-Veranstaltungen statt. Informiert euch rechtzeitig über Termine!

Weiterführende Schulen ab Klasse 7:

Unsere Tanztheater

Kinder brauchen zur gesunden körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklung Bewegung.

Das Tanztheater-Projekt ermöglicht eine völlig andere, körperbetonte, intensive und ganzheitliche Art der Auseinandersetzung mit Themen.

Diese werden unter behutsamer Anleitung durch die Lehrer in Kooperation mit den Tanzpädagogen des Vereins Perform(d)ance e.V. von Kindern und Erwachsenen erarbeitet. Im Laufe eines Jahres entstehen die Choreografie des Stückes und eine ausdrucksvolle Inszenierung. Damit die Kinder sich weiterentwickeln, müssen sie immer wieder an ihre Grenzen gehen, sie überschreiten, Dinge ausprobieren und so neue Dimensionen erfahren.

Bestandene Mutproben dienen nicht zuletzt dazu, dem einzelnen jungen Menschen zu zeigen, wie weit er gehen kann. Auf diese Weise festigt sich der Gruppenzusammenhalt und die Dynamik innerhalb der Klasse wird belebt.

Theaterarchiv